Anwendung und Wirkung von Zinnkraut und Zinnkrauttee

Wirkung von Zinnkraut
Das Zinnkraut wird auch Schachtelhalm oder Ackerschachtelhalm genannt. Das Heilkraut wird im Sommer gesammelt. Die jüngeren Pflanzen enthalten mehr Kieselsäure und haben dadurch auch mehr Heilwirkung. Zinnkraut Anwendung wird bei Nierenleiden empfohlen, da die grosse Menge an Kieselsäure sehr förderlich ist.


Wirkung und Anwendung von Zinnkraut

Auch in der Kosmetik zeigt Zinnkraut Wirkung. Bei Problemen mit Bindegewebe ist Zinnkraut sehr hilfreich. Die Elastizität der schwachen Haut wird deutlich verbessert. Kieselsäure ist sehr gut zum Knochenaufbau und für gute Zähe, Finger- und Fussnägel förderlich. Die durchblutungsfördernde Wirkung ist allerdings auch erwähnenswert. Zinnkraut kann für viele Beschwerden eingesetzt werden und das auch auf ganz unterschiedliche Weise. Die Vielseitigkeit macht das Zinnkraut zu einem sehr beliebten Heilkraut.

Zinnkrauttee: Unterschiedliche Anwendungen von Zinnkraut

Zinnkraut kann innerlich angewendet werden. Zinkkrauttee muss 15 Minuten gekocht werden. Durch diese Prozedur lösen sich die Wirkstoffe aus der Pflanze. Zur Blutstillung wird die Pflanze gepresst benutzt. Ein Zinnkraut Bad ist sehr wirkungsvoll. Auch ein Wickel oder eine Zinnkraut Auflage wird zu Heilzwecken eingesetzt. Der Wickel oder die Auflage wird auf die Stellen aufgelegt, die behandelt werden sollen. In Apotheken ist eine Zinnkraut Tinktur zu finden, die ebenfalls häufig eingesetzt wird.

Zinnkraut gegen Zellulitis

Zellulitis wird gern mit Zinnkraut behandelt. Die Kieselsäure ist ein kleines Multitalent und bringt grosse Wirkung. Die Poren der Haut werden verfeinert und auch bei Entzündungen der Haut oder bei einer Neigung zu Hautunreinheiten, ist Zinnkraut ein Geheimtipp. Zinnkraut gilt als „Frauenkraut“. So kann auch ein Vaginalpilz behandelt werden. In diesem Fall wird ein Sitzbad durchgeführt oder die Tinktur kommt zum Einsatz. Für ein Sitzbad wird dem Badewasser ein Liter Tee zugegeben.