Welche Lebensmittel sind Geheimwaffen für das Immunsystem?
Die klassischen Lebensmittel
Bevor wir zu den geheimen Wunderwaffen kommen, wollen wir die typischen Lebensmittel vorstellen, die immer wieder vorgeschlagen werden, wenn es um das Immunsystem geht. Hier steht an erster Stelle der Ingwer. Ob pur, als Shot oder als warmer Tee - Ingwer wirkt entzündungshemmend und wird daher gerne bei Erkältungen und Grippe eingesetzt. Eng im Zusammenhang damit stehen die Citrusfrüchte wie Zitronen und Orangen. Diese enthalten eine grosse Menge an Vitamin C, das sich ebenfalls positiv auf die Abwehrkräfte des Körpers auswirkt. Ausserdem wird geraten, insgesamt viel Obst und Gemüse zu essen, um das Immunsystem zu stärken. Vor allem wird grünes Gemüse wie Spinat und Brokkoli häufig empfohlen. Medikamente und Ergänzungsmittel können ausserdem in der Online Apotheke Schweiz bestellt werden.
Nussmus, ganze Nüsse und Samen
Die erste Wunderwaffe, die wir vorstellen wollen, sind Nüsse und Samen. Die Nüsse können entweder ganz oder als Mus verzehrt werden. Allerdings wird geraten, sie so natürlich wie möglich zu sich zu nehmen, da bei der Verarbeitung - zum Beispiel beim Rösten - Nährstoffe verloren gehen können. Der Grund, warum Nüsse und Samen so effektiv bei einem geschwächten Immunsystem sind, sind die enthaltenen Stoffe wie Zink und Selen. Diese sind bekannt dafür, den Körper dabei zu unterstützen, Krankheitserreger schnell zu bekämpfen. Daneben sind sie reich an Antioxidantien und wertvollen Omega-3-Fettsäuren, von denen viele Menschen nicht genügend zu sich nehmen. Schon der Mangel eines dieser Nährstoffe kann zu einem geschwächten Immunsystem beitragen.
Senföle als Antibiotikum
Eher unbekannt im Zusammenhang mit den Abwehrkräften, aber nicht weniger effektiv als die anderen vorgestellten Lebensmittel ist Senf. Die darin enthaltenen Senföle wirken ähnlich wie ein Antibiotikum und bekämpfen Krankheitserreger im Körper. Besonders gut wirken die Senföle bei Infektionen der Atem- und der Harnwege. Das kommt unter anderem dadurch, dass die Öle dazu in der Lage sind, den Biofilm zu durchdringen, mit dem sich viele Erreger schützen. Am besten isst man, wenn man krank ist, täglich einen grossen Löffel Senf. Er lässt sich zum Beispiel gut als Dressing im Salat servieren.
Nicht nur lecker, sondern auch gesund: Knoblauch
Als letztes darf der Knoblauch nicht vergessen werden. Zwar kommt er in den meisten Rezepten vor, allerdings verliert er beim Kochen oder Braten viele der elementaren Nährstoffe, die wichtig für das Immunsystem sind. Wer seinem Körper mit Knoblauch etwas Gutes tun will, sollte ihn also möglichst roh verzehren. Auch er wirkt entzündungshemmend und ist dadurch effektiv bei hartnäckigen Infekten. Abschreckend beim Knoblauch kann der starke Mundgeruch sein, den er hinterlässt. Dieser lässt sich allerdings durch Mundspülungen und Kaugummi eingrenzen. Ausserdem verbringt man, wenn man krank ist, ohnehin die meiste Zeit Zuhause und geht wenig unter Menschen.