Symtome, Pflege und Betreuung von Demenz

Umgang mit Demenz
Es gibt verschiedene Demenz-Erkrankungsbilder. Meist macht sich diese bemerkbar durch den Verlust der geistigen Funktionen. So fällt den Betroffenen das Denken schwer, auch das Erinnern und Orientieren wird getrübt. Vor allem die Altersdemenz ist weit verbreitet und tritt keineswegs plötzlich auf, sondern macht sich im Anfangsstadium eher schleichend bemerkbar.


Altersdemenz Auswirkungen

So können Betroffene, zum Beispiel, sich in der nächsten Minute nicht mehr erinnern, wie der Name des eigenen Bruders noch mal war, im nächsten Moment funktioniert das Gedächtnis dann aber durchaus wieder reibungslos.

Heilbar ist diese Krankheit nicht, aber dennoch behandelbar

Gerade Demenz Symptome werden anfangs oft mit normalen Alterserscheinungen verwechselt, denn bei Beginn dieser Krankheit bemerken Laien lediglich Konzentrationsschwächen, das Kurzzeitgedächtnis lässt nach und die betroffene Person leidet häufiger an Müdigkeit. Wird Demenz frühzeitig erkannt, kann man diese durchaus behandeln und den Krankheitsverlauf eventuell verzögern, ganz heilen, kann man diese Krankheit aber bisher noch nicht.

Betreutes Wohnen bei Demenz

Im fortgeschrittenen Stadium dürfen Patienten in der Regel nie unbeaufsichtigt bleiben, die Demenz Pflege überfordert aber meist schnell andere Familienmitglieder. Viele entscheiden sich irgendwann doch für eine professionelle Hilfe, denn schnell stösst da eine Privatperson an ihre Grenzen. 24-Stunden muss stets einer da sein, denn viele Demenz-Erkrankte bringen sich auch selbst mal in Gefahr.

Eine Belastung nicht nur für den Betroffenen selbst

Befindet sich der Demenzkranke dann irgendwann doch im Endstadium sind die Menschen meist bettlägerig, sprechen nicht mehr und scheinen sich auch ansonsten in ihre Welt zurückgezogen zu haben. Vor allem für die nahen Angehörigen ist es da oft schwer mit dieser Erkrankung umzugehen. So ist der liebe Mensch zwar noch körperlich anwesend, geistig aber meist nicht mehr. Demenz kann viele Facetten haben, am Ende ist solch ein Leben aber meist nicht nur für die Patienten nicht mehr lebenswert, auch Angehörigen fällt es da oft schwer, den Verfall mit ansehen zu müssen.