Malaria: Wichtige Infos zur Tropenkrankheit und Prophylaxe vom Tropeninstitut

Malaria - Wichtige Infos zur Tropenkrankheit
Malaria ist eine Tropenkrankheit. Sie wird durch den Stich der Anopheles-Mücke übertragen, die ihrerseits von Parasiten befallen ist. Laut WHO sterben jedes Jahr gut eine Millionen Menschen an Malaria. Die Hälfte sind Kleinkinder. Gleichzeitig erkranken mindestens 300 Millionen Menschen jedes Jahr neu.


Malaria Prophylaxe vom Tropeninstitut: Vor der Reise genau informieren

Touristen, die Europa Richtung Süden verlassen, sollten sich vorher über die Malaria Gebiete informieren. Es gibt Regionen in verschiedenen Ländern, in denen Malaria mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auftritt, während die Malaria Karte auch „weisse Flecken“ aufweist, die problemlos auch ohne Malaria Prophylaxe bereist werden können.

Tropeninstitute beraten (Tropeninstitut Basel)

Der beste Ansprechpartner vor der Reise, ist das nächste Tropeninstitut. Touristen, die dann erfahren, dass eine Prophylaxe unverzichtbar ist, sollten sich impfen lassen. Die Impfung muss mehrmals wiederholt werden und vor allem rechtzeitig beginnen. Trotzdem kann eine Ansteckung nicht sicher ausgeschlossen werden.

Krankheiten vermeiden durch Vorbeugung

In das Reisegepäck gehört ein ausreichender Mückenschutz. Vor allem in den gefährdeten Gebieten sollte kein Tourist in Badekleidung unterwegs sein. Weite Hemden oder Blusen und lange Hosen schützen hingegen. Trotzdem muss die unbedeckte Haut mit ausreichend Mückenschutz eingerieben werden. Bei der Buchung von Reisen in Malaria Gebiete sollten Touristen klären, ob ihnen vor Ort Fliegennetze für die Betten zur Verfügung gestellt werden. Familien mit Kindern sollten von Reisen in die besonders gefährlichen Gebiete besser absehen oder sich im Zweifelsfall im Tropeninstitut beraten lassen.

Symptome von Malaria

Die Symptome von Malaria ähneln einer Grippe. Fieberschübe gehören ebenfalls dazu. Unter Umständen kommt es aber auch zu einer Magen-Darm-Beteiligung. Typisch für den Verlauf ist, dass die Symptome sich zwischendurch bessern können. Malaria muss ärztlich behandelt werden. Ansteckungen können in Europa durch eingeschleppte Erkrankungen ausgelöst werden, wenn Patienten unbehandelt von Fernreisen zurückkehren.