Frucht und Samen der Passionsblume - Wirkung, Pflege und Anwendung

Die Passionsblume
Passionsblumen gibt es in vielen Unterarten. Sie sind nicht nur schön anzusehen, sondern auch in der Naturheilkunde unverzichtbar. Sie gehören zu den einjährigen Pflanzen, die gern an geeigneten Zäunen oder Mauern emporranken. Beheimatet sind sie in den warmen Regionen Süd-und Mittelamerikas. Auch in Australien und Asien kommt sie in der freien Natur vor.


Passionsblume als Heilmittel

In Europa und vielen anderen Ländern werden die Blätter der Pflanze als Heilmittel verwendet, zum Beispiel als Tee. Der eignet sich auch unterstützend bei Schlafproblemen, nervösen Zuständen und stressbedingten Magenschmerzen. Der Tee gilt als frei von Nebenwirkungen. Auch in der Homöopathie findet die Passiflora Anwendung. Im Schwerpunkt wirkt sie stark ausgleichend und ist ein beliebtes Mittel in der Frauenheilkunde.

Passionsblume kaufen: Die Passionsblume wächst auch auf der Fensterbank

Die bunt blühende Pflanze bildet Beeren, die nur teilweise essbar sind. Wer eine solche Passionsblume kaufen möchte, sollte darauf achten, dass sie schon die ersten Früchte ausgebildet hat. Laien sollten sich vorher im Gartenmarkt beraten lassen, denn für sie sind die essbaren von den nicht essbaren Früchten kaum zu unterscheiden. Einige sind süss, manche schmecken bitter und einige sind sogar giftig.

Für die Passionsblume Standort gründlich auswählen

Die bunt blühende Blume verträgt den heimischen Winter nicht in einem Topf Sie braucht dann viel Licht und Temperaturen von etwa 15°. Eine Ausnahme ist es, wenn Sie bereits gut Wurzeln geschlagen hat und zum Beispiel an der Südwand von Häusern steht. So stabil verträgt sie auch Frostperioden. Sie kann dann auch sehr hoch wachsen und die gesamte Hauswand einnehmen. Sie bietet dann viel Schatten und wirkt während der Blütezeit beeindruckend.