Babyschwimmen ist Spass für die ganze Familie
Säuglinge lieben Wasser
Bereits im Mutterleib lernen Ungeborenen das Element Wasser kennen, denn sie schwimmen im Fruchtwasser. Wasser ist für Neugeborene nicht fremdes oder Neues, sondern ein vertrautes Element in dem sie sich wohlfühlen. Beim Babyschwimmen bekommen Säuglinge die Möglichkeit im warmen Wasser sich zu entspannen und sich zu bewegen. Auch wenn das Wort Schwimmen in dem Begriff vorkommt, geht es beim Babyschwimmen nicht darum, dass die Kleinen schwimmen lernen, sondern mit dem vertrauten Element Wasser weiterhin in Berührung bleiben.
Reflexe und Wahrnehmung schulen
Viele Hebammen, einige Schwimmschulen sowie öffentliche Hallenbäder bieten Babyschwimmen an, mit dabei sind natürlich die Eltern. Die Kurse finden im warmen Wasser statt und in niedrigen Wassertiefen. Oft haben Eltern Angst mit ihren Kindern ins Schwimmbecken zu gehen, da sie befürchten ihr Baby könnte untergehen, doch Neugeborene haben bis zum neunten Lebensmonat den Reflex, dass sie, wenn sie unter Wasser gehen, die Atmung einstellen. Beim Babyschwimmen steht der Spass für die Kleinen und die Eltern im Vordergrund und ganz nebenbei werden zahlreiche Reflexe sowie die Wahrnehmung geschult. Der Aufenthalt im Wasser wirkt sich positiv auf gesamte kindliche Entwicklung aus. Es wird die Herz-, Kreislauf- und Atemtätigkeit sowie die Motorik und Körperbeherrschung gefördert. Im Wasser können sich schon Babys sehr gut bewegen, was ihnen an Land noch nicht möglich ist. Ein weiterer Vorteil ist, die Kinder die am Babyschwimmen teilgenommen haben, lernen später schneller das Schwimmen.
Was ist beim Babyschwimmen zu beachten?
Nach dem dritten Lebensmonat können Eltern mit ihrem Baby am Babyschwimmen teilnehmen. Die Wassertemperatur sollte zwischen 32 bis 33 Grad Celsius betragen. Das Wasser sollte nicht zu stark gechlort sein, da Chlor Haut- und Augenreizungen auslösen kann. Natürlich sollte das Baby gesund sein und nicht etwa an einem Infekt leiden. Die Kleinen sollten nicht länger als 30 Minuten im Wasser sein, da sie sehr schnell frieren. Die Eltern sollten darauf achten, dass ihr Nachwuchs kein Wasser schluckt. Ideal ist es, wenn das Babyschwimmen zwischen den Mahlzeiten stattfindet, denn dann sein die Kleinen nicht hungrig und ihr Bauch ist nicht zu voll.
Anbieter von Babyschwimmkurse
Viele Eltern interessieren sich für das Babyschwimmen und sie möchten gerne ihrem Nachwuchs den frühen Kontakt mit dem gewohnten Element Wasser ermöglichen. In Bern bietet unter anderem die Schwimmschule-Hitz Babyschwimmkurse im Hallenbad Wyler, Scheibenstrasse 65 in 3014 Bern an.
Einer der grössten Anbieter von Babyschwimmen und anderen Schwimmkursen für Kinder ist First Flow. Hierbei handelt es sich um eine Marke der H2O Wasser erleben AG. Die Kurse werden von geschultem Fachpersonal durchgeführt und geleitet.
In vielen Städten bietet First Flow Kurse fürs Babyschwimmen an. Die Kurse finden unter anderem in folgenden Städten und Bädern statt:
- Spital Bern-Ziegler, Morillonstrasse 75-91, 3001 Bern;
- Bernaqua - Erlebnisbad & Spa, Riedbachstrasse 98, 3027 Bern;
- Inselspital Kinderklinik, Freiburgstrasse 5, 3010 Bern;
- Alterspension Dalbehof, Kappellenstrasse 17, 4052 Basel;
- Betagtenzentrum Dreilinden, Schweizerhausstrasse 10, 6006 Luzern;
- Luzerner Kantonsspital Wolhusen, 6110 Wolhusen;
- Stadtspital Waid, Tièchestrasse 99, 8037 Zürich;
- Stiftung Brühlgut, Brühlbergstrasse 6, 8400 Winterthur;
- Privatklinik Bethanien, Toblerstrasse 51, 8044 Zürich.