Sonnenbrillen - so schützen Sie Ihre Augen richtig
Tipps zur Wahl der Sonnenbrille
Egal ob Prada, Gucci oder Armani auf eine Sonnenbrille aufgedruckt ist, einige wichtige Eigenschaften muss eine Sonnenbrille bieten, damit Sie ihren Namen verdient. Eine simple Tönung der Gläser genügt bei weitem nicht.
Auf diese Merkmale sollten Sie beim Kauf einer Sonnenbrille achten:
UV-Schutz
Die wohl wichtigste Aufgabe der Sonnenbrille ist der Schutz der Augen vor schädlichen Ultraviolett-Strahlen. Diese Strahlen sind für unsere Augen zwar nicht sichtbar, können aber bleibende Schäden hinterlassen. Die Filterung der UV Strahlung findet im Glas- bzw. Kunststoffmaterial statt.
Sonnenbrillen ohne UV-Schutz dürfen heutzutage zwar nicht mehr hergestellt oder verkauft werden. Trotzdem lohnt es sich, nachzuprüfen, ob eine Sonnenbrille mit einem Gütesiegel versehen ist, besonders bei No-Name-Produkten.
Beschaffenheit der Gläser
Wie auch bei herkömmlichen Brillen existieren bei Sonnenbrillen markante Unterschiede in der Qualität der Gläser. Hochwertige Gläser dürfen keine Unreinheiten wie Schlieren oder Blasen enthalten. Verunreinigungen in den Gläsern werden beim Tragen zwar nicht immer Bemerkt, sie sind aber oft die Ursache für Kopfschmerzen oder müde Augen. Wichtig ist bei einer Sonnenbrille auch, dass die Gläser nicht zu klein sind, da sonst ungefilterte Sonnenstrahlen an der Brille vorbei zum Auge gelangen können. Setzen Sie sich die Brille vor dem Kauf auf und prüfen Sie vor einem Spiegel, ob neben den Gläsern vorbei Licht auf Ihre Augen einfällt.
Selbsttönende Sonnenbrillen
Phototrope Gläser können ihre Tönung den aktuellen Lichtverhältnissen anpassen und ersparen dadurch das ständige Wechseln von Sonnen- und Standardbrillen. Selbsttönende Sonnenbrillen sind zwar praktisch, bei uns jedoch in den letzten Jahren ausser Mode geraten. Für Brillenträger sind sie aber nach wie vor eine patente Lösung.